Die Geflügelzucht
Inhalt der Seite:
Geflügelzucht ein faszinierendes Hobby
Wurmkur
Junghennen sollen reifen
Bundesringe
Kükenaufzucht
einige Fotos
Geflügelzucht- ein faszinierendes Hobby
Die Geflügelzucht und Haltung ist ein Hobby, dass Jung und Alt gleichermaßen begeistert.
Anfänger und Jungzüchter erhalten von erfahrenen Züchtern in unserem Kleintierzuchtverein wertvolle Hinweise zu Zucht bzw. Haltung.
Von unseren Züchtern und Haltern werden nicht nur Hühner, sondern auch Enten, Gänse und Wachteln gezüchtet bzw. gehalten
Höhepunkt eines jeden Zuchtjahres ist die im Herbst durchgeführte Kleintierschau des Vereins.
Erfahrenen Preisrichter bewerten hier die Tiere und vergeben schöne Preise.
Ein Clubzimmer oder auch eine Vitrine mit den errungenen Pokalen und Bändern ist der Stolz eines jeden Züchters.
Es ist doch etwas herrliches, eine muntere Geflügelschar im Auslauf oder in einer Voliere zu beobachten. Eine führende Glucke ist etwas ganz besonderes und es macht Freude, dem munteren Treiben der kleinen Küken zuzuschauen. Wer einen etwas größeren Auslauf zur Verfügung hat, kann große Rassen halten, Zwerghühner dagegen sind schon mit weniger Platz zufrieden.
Aus der Vielzahl der Rassen kann sich jeder Züchter die für ihn passende aussuchen. Einfarbige Rassen sind in der Regel anspruchsloser als z.B. federfüßige oder gezeichnete Rassen. Es gibt sehr lebhafte Rassen und andere wiederum sind von Natur aus sehr ruhig und zutraulich.
Dem Anfänger steht der Kleintierzuchtverein natürlich gerne bei der Wahl "seiner" Rasse zur Seite.
Ferner informiert der Verein über die jeweils geltenden gesetzlichen Vorschriften.
So ist z.B. jeder Geflügelzüchter bzw. Halter, unabhängig der Tierzahl, gesetzlich verpflichtet seine Tiere regelmäßig gegen die New Castle-Krankheit impfen zu lassen.
Bei Nichtbeachtung können empfindliche Geldbußen drohen.
Die Mitglieder des Kleintierzuchtvereins Lauenburg bilden eine Impfgemeinschaft, wodurch sich das Impfen für den einzelnen Züchter/in natürlich verbilligt.
Fragen hierzu beantwortet unser Zuchtwart, Geflügelzuchtmeister Heinrich Kreuser gerne.
Auch bei der Beschaffung der Bundesringe mit den jährlich wechselnden Farben, ist der Verein gerne behilflich.
Die Ringe können von jedem Züchter problemlos den Tieren selbst aufgezogen werden.
Das der Tierschutz im Verein groß geschrieben wird, dürfte wohl selbstverständlich sein.
Auch bei der Brut des Geflügels können wertvolle Tipps gegeben werden, eventuell können auch Bruteier bei anderen Vereinsmitgliedern in deren Brutmaschine mit eingelegt und ausgebrütet werde.
Für alle Fragen, rund um den Kleintierzuchtverein ist unser 1. Vorsitzenden ein kompetenter Ansprechpartner, der auch gerne Auskunft gibt.
Anschriften und Telefon, unter " Das sind wir"" Der Vorstand" "
Wurmkur
Im Alter von ca. 20 bis 25 Wochen sollte beim Junggeflügel eine Wurmkur durchgeführt werden, denn es gibt kaum eine Geflügelherde die völlig wurmfrei ist. Der durch Wurmbefall verursachte Schaden kann beträchtlich sein. Die von Würmern befallenen Tiere sind in ihrer Entwicklung sehr gehemmt. Insbesondere Spulwürmer sind beim Geflügel weit verbreite, aber auch Haar und Bandwürmer können im Geflügelbestand vorhanden sein. Während Spulwürmer mit dem bloßen Auge leicht zu erkennen sind, sind die anderen Wurmarten nur im Labor zu diagnostizieren. Ein geübtes Auge erkennt einen Wurmbefall aber auch schon am Aussehen seiner Tiere.Oft haben von Würmern befallene Tiere ein eingefallenes, blasses Gesicht, besonders um die Augen herum, der Schnabel erscheint besonders lang, Kamm und Kehllappen sind blass und klein. Bei Spulwurmbefall kann man diese aber auch schon vereinzelt im Kot vorfinden. Der Züchter sollte daher beim Ausmisten darauf achten, ob sich ausgeschiedene Spulwürmer im Mist befinden. Bei etwas Aufmerksamkeit sind diese, ca. 5 cm langen und ca. 1 mm dicken, weißen Würmer, leicht zu erkennen. Ist ein Wurmbefall bei den Tieren festgestellt, so gibt es beim Tierarzt wirksame und gut verträgliche Medikamente. Z.B. Flubenol, dass den Futter beigemischt wird. Am einfachsten ist die Verabreichung der Medikamente über das Trinkwasser. Je nach Wurmart, ist dies aber nicht immer möglich. Alternativ zur Verabreichung über das Trinkwasser ist das Medikament dann über das Futter zu verabreichen, dem es in der angegebenen Menge beigemischt wird. Zweckmäßigerweise mischt man die zu verabreichende Menge auf einmal an und gibt jeden Tag die erforderliche Ration bei der Fütterung.Zur Vorbeugung gegen Würmer haben sich Wurzeln, Knoblauchsaft u.ä. bewährt, zur Therapie sind sie jedoch nicht geeignet. Da heute gut verträgliche und wirksame Medikamente erhältlich sind, sollte jeder Züchter bei seinen Tieren generell eine vorbeugende Behandlung mit einem Wurmmitteln vom Tierarzt, durchführen. Eine Wurmkur kann den Tieren nicht schaden, aber immer nutzen. Nur gesunde Tiere können später eine gute Legeleistung erbringen und ein schönes Aussehen zeigen, sodass der Züchter viel Freude an ihnen hat.Bei der Behandlung ist darauf zu achten, dass die von den Tieren ausgeschiedenen Würmer nicht wieder von den Junghennen gefressen werden können und so u.U. eine Neuansteckung erfolgt.
Mai 2013, Junghennen sollen reifen
Nachdem die Küken in den ersten 6 - 8 Wochen ein eiweißreicheres Futter erhalten haben, ist es nun an der Zeit ein etwas eiweißärmeres Futter zu geben.
Jetzt ist es auch an der Zeit die Tiere zu beringen.
Der Zeitpunkt des Beringens ist von Rasse zu Rasse etwas unterschiedlich und wird in der Regel zwischen der achten und zwölften Woche liegen. Ein Test bringt hier Gewissheit. Der Ring sollte sich leicht überstreifen lassen und beim Zurückziehen leicht auf dem Ballen aufsitzen. Bietet der Ballen keinen Widerstand, ist es noch zu früh; man wartet dann noch eine Woche und versucht es erneut.
Bundesringe können beim Ringverteiler
Kay von Dohlen, Norderring 27
25836 Garding
Tel.: 04862-2018381
E-Mai: ring@rgz-sh.de
bestellt werden.
Die Ringfarbe für 2013 ist grün !
Ringrößen für die einzelnen Rassen unter:
www.bdrg.de Der BDRG für Sie
Kükenaufzucht mit künstlicher Wärmequelle (Kunstglucke)
Jetzt im Frühjahr entsteht überall neues Leben, so auch in der Geflügelhaltung.
Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Geflügelbestand zu erhalten oder zu vergrößern. In heutiger Zeit werden die meisten Hühner künstlich, mit einer Brutmaschine erbrütet und mit einer Kunstglucke aufgezogen.
In der Hobbyzucht ist es aber auch durchaus noch üblich eine Glucke zu setzten und mit dieser den Nachwuchs aufziehen zu lassen.
Unbenommen dessen, mit welcher Methode die Küken erbrütet wurden, so benötigen sie eine artgerechte Aufzucht. Sie benötigen besonders in den ersten Tagen und Wochen, ausreichend Wärme, stehts genügend Futter, sauberes Trinkwasser und eine trockene Einstreu. Da das Geflügel keine Zähne hat, so ist dafür zu sorgen, dass die kleinen Küken aucch Steinchen aufnehmen können. Eine Schüssel mit kleinem Kies sollte also bereit gestellt werden.
Sind diese Bedingungen erfüllt sind kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Nicht zu vernachlässigen ist der Schutz der kleinen Tiere gegen Raubzeug, aus der Luft sowie auch am Boden.
Fotos weiter unten !